Test des neuen eQ XDURO RC 26 von Haibike

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2013 ist das Jahr der brandneuen Haibike-EBike-Modelle. So bringt der Hersteller in der Kategorie ePower gleich 5 neue Mountainbike-EBike-Modelle in verschiedenen Farbvariationen raus: den eQ XDURO FS 26, den eQ XDURO 26, den eQ XDURO 29, den eQ Cross und den eQ Trekking. Dabei sollen die verschiedenen Typen unterschiedlichen Ansprüchen der E-Bike-Radler Genüge tun:

Die teuersten Modelle wie der eQ Xduro FS und der eQ Xduro Rohloff 13 sind mit einem längeren Federweg bis zu 120 mm vorne und hinten sehr gut für Schotterwege und Waldstrecken gefedert und bestechen mit hochwertigen und unverwüstlichen Komponenten. Obendrein wird ein enorm leistungsvollen Antrieb spendiert, der je nach Zuschaltung der Antriebsunterstützung und Antriebsleistung eine Reichweite bis zu 140 Kilometer haben.

Die Eigenschaften der anderen EBikes von Haibike können sich sehen lassen: So hat das eQ XDURO RX 29 Laufrädern mit einem Durchmesser von 29 Zoll und ist gerade für größere Menschen geeignet. Das Haibike eQ Xduro Trekking ist für längere Touren und Ausflüge vorgesehen. Die Trekking-S-Variante des E-Bikes kann eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreichen kann. Dieses Jahr klar im Vorteil wird vermutlich ein neuer Motor und Akku mit bis zu 400 Watt sein und eine neue Bedienung am Griff für die Tretkraftunterstützung sein.

Test des neuen eQ XDURO RC 26 von Haibike

Die Qualität der Komponenten wie dem Bosch-Motor, den Rahmen ist  bei einem Marktpreis von ca. 3200 Euro zu erwarten sehr gut. Auch aus optischer Sicht macht das E-Bike einiges her und sorgt auf Straßen für große Beachtung. Selbst bei Sonneneinstrahlung ist die Schrift auf dem Display der Konsole knackig scharf und glassklar zu erkennen. Der Funktionsumfang und die Menüstruktur sind gut durchdacht. Die Konsole kann beim Abstellen des E-Bikes einfach mitgenommen  werde. Was wirklich gut funktioniert ist, das das Fahrrad die Pedalanstrengungen des Fahrers registriert um dann die Tretkraftunterstützung in verschiedenen Stärkestufen zuzuführen. Wichtige Geschwindigkeitsdaten werden über einen Magneten im hinteren Rad an den Computer gesandt um so Fahrgeschwindigkeit festzuhalten.

Durch seine einzigartige Federung vorne und hinten merkt man die Steine bei Schotterwegen kaum. Offroad reichen die Geschwindigkeitsunterstützung von 25 km/h mehr als aus, allerdings ist eine längere Asphaltstrecke zu bewältigen wünschte man sich doch desto Häufigerem mehr Speed. Die schönste Strecke war direkt durch den Wald, bei der man eine perfekte Balance mit dem Bike erfahren konnte. Es macht einfach nur Spaß und ist ein himmlisches Gefühl mit dem Fahrrad über die Waldwege zu brettern und ab und zu bei Steigungen die Tretkraftunterstützung zuzuschalten. Wird es wirklich Mal gefährlich und stößt auf ein Hindernis reicht ein sanfter Druck mit der Hand auf die Bremshebel und das Fahrrad kommt in  nur wenigen Metern zum Stillstand.. Ein kleines kaum bemerkenswertes Geräusch wird von Fußgängern an denen man vorbeiradelt wahrgenommen.

Fazit
Vom Fahrgefühl, Aussehen, Verarbeitung ist dieses Fahrrad das Beste in unserer Testreihe gewesen. Man merkt eindeutig, das hier bei der Konzeptiion und Umsetzung mitgedacht wurde und auch der Bosch Motor verrichtet seine Dienste intelligent und ohne Makel. Die maximal erreichte Reichweite im schwächsten Eco-Mode waren 140 Kilometer. In unserem Test mit 3 Personen wurden erst insgesamt 260 Kilometer zurückgelegt, so dass noch keine Aussage über die Abnutzung der Bremsen, der Federung oder der Akkulaufzeit des Lithium Ionen Akkus gemacht werden kann. Wie es aussieht wird dies die nächsten 2000 Kilometer und mehr bestimmt auch noch so bleiben. Deswegen wärmste Kaufempfehlung.

 

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